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Faccoli Franciacorta
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Gedächtnis

Zwei Generationen, die zur Erde und
zu einer Vorahnung verbunden sind.

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Die erste Generation

Der Großvater war Bortolo Faccoli, ein Landwirt
am Lago d’Iseo. Sein Sohn Lorenzo kaufte ein Stück
Land in der Ebene von Brescia, darauf ein
Bauernhof, der noch nicht einmal mit Strom
und Wasser versorgt war. Doch seine Gattin Maria,
aufgewachsen mit einem herrlichen Blick auf den See,
weigerte sich, umzuziehen, denn die Ebene wird oft von
dichten Nebeln beherrscht.

1963

So ließen sie sich letztlich auf dem
Monte Orfano in Coccaglio nieder.
Man schrieb das Jahr 1963, die Franciacorta
steckte noch in den Kinderschuhen und
der Weinbau war erst im Werden begriffen.

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Gedächtnis - Faccoli Franciacorta

In jenem Jahr stellte Lorenzo in Eigenarbeit 12
Hektoliter Wein aus den Trauben eines bereits bewirtschafteten
Weinbergs her und verkaufte ihn als offenen Wein.
Er pflanzte Bäume, deren Früchte er verkaufte,
richtete die Terrassen her und pflanzte Chardonnay
und Pinot-bianco-Stöcke, wie es für das kontrollierte
Herkunftsgebiet der Franciacorta empfohlen
wurde. 1970 wurde bereits ein Teil des selbsterzeugten
Weines in Flaschen abgefüllt, 1979 verließen alle damals erzeugten
300 Hektoliter das Weingut in Flaschen.

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Der Anbruch von Schaumwein in Franciacorta

Im Laufe der 1970er Jahre entwickelte die
Franciacorta eine immer stärker ausgeprägte
territoriale Identität und die ersten Schaumweine
werden hergestellt. Lorenzo machte eine schnelle
Rechnung: ein Ballon war es wert 30000,
den gleichen Preis, zu dem sie verkauft
6 Flaschen Franciacorta! Das Unternehmen,
Fermentation, würde sogar noch weiter wachsen:
Die Zeit war reif für einen Generationswechsel.

Gedächtnis - Faccoli Franciacorta
Die zweite Generation

Das Jahr 1983 bringt für das Haus
Faccoli eine bedeutende Änderung mit sich. Es fällt
die Entscheidung, sich auf die Herstellung von
Schaumweinen zu konzentrieren, und Gian Mario und
Claudio nehmen ihre Arbeit im Unternehmen auf. Während
sich Gian Mario um die Rebstöcke kümmert, arbeitet
Claudio mit einem Vertriebsleiter ein
strukturiertes Verkaufsnetz aus.

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1983

Im Vorfeld einer angestrebten Erhöhung
des Absatzes erwirbt das Unternehmen technisch
ausgereiftere Anlagen zur Weinherstellung und
wartet geduldig, bis das investierte Kapital Früchte
trägt. Doch die Ergebnisse lassen
auf sich warten.

1989 werden 15.000 Flaschen weißer und roter
Stillwein sowie 30.000 Flaschen Schaumwein
hergestellt, doch die Einnahmen sind zu gering
und die beiden Brüder sehen sich gezwungen,
ihre Strategie zu ändern. Sie verabschieden
sich von der Idee eines Vertriebsnetzes
und möchten allein von vorn beginnen und sich
dabei nur auf die eigene Intuition verlassen.

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Das erste Problem, das es zu lösen galt,
war der körperliche Arbeitsaufwand, den das Handling
von 45.000 Flaschen in den kleinen Räumen des alten
Weinkellers mit sich brachte. Mehr Zeit wäre
nötig gewesen für die Produktpflege und die
Arbeit mit und für den Kunden.

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Also wird 1989 der Weinkeller um 400 m² auf die
heutigen 850 m² erweitert, und Claudio beginnt, sich
persönlich um die Vertriebskontakte zu kümmern.
In der Verwaltung steht ihm dabei Ehefrau
Stefania mit wertvoller Unterstützung zur Seite.

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Im selben Jahr kommt auch, erstmals offiziell,
der erste Millesimato 10 Anni als reine
Synthese des Faccoli-Stils auf den Markt.

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Die Jahre 2000

1990 werden die alten Rebstöcke der Rotweine
Cabernet, Merlot, Barbera und Nebbiolo
vom Gut genommen und die Produktion auf 10.000
Flaschen weißen Stillwein und 35.000
Flaschen Schaumwein konzentriert. Seit
2000 produziert Faccoli ausschließlich Schaumwein.

2000

Heute produziert das Unternehmen 50.000
Flaschen Franciacorta jährlich in den Sorten
Rosè brut, Extra Brut, Brut, Dosaggio
Zero und Millesimato 10 Anni.

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Das Unternehmen heute

Mit Mario, Claudio und Stefania,
leiten die Kinder Francesca und Giorgio
die ersten Schritte im Betrieb ein.
Sie haben die Aufgabe, die
Weinbautradition weiterzugeben.

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